Wer wir sind.
Diakonisches Handeln im regionalen Diakonischen Werk Gießen, der örtlichen Dienststelle der Diakonie Hessen in unserer Region vollzieht sich an über 25 Standorten hauptamtlich, nebenamtlich oder im freiwilligen Engagement. Neben den über 100 haupt- und nebenamtlich Tätigen sind über 550 freiwillig Engagierte mit uns unterwegs, um Ratsuchenden Unterstützung zu geben.
Wir sind präsent in der Stadt und im Landkreis Gießen, unterstützen Menschen aller Generationen, die aus den unterschiedlichsten Hintergründen und Herkünften bei uns Rat suchen, und bieten Hilfen sowohl niedrigschwellig als auch hochspezialisiert für ambulante Arbeitsbereiche der Sozialen Arbeit an. Dabei steht für uns dieser Mensch im Mittelpunkt unseres Handelns und unserer Unterstützung.
Wir sind eine der großen diakonischen Dienststellen in unserem Kirchengebiet und nehmen auch Verantwortung für Mitgliedsvereine und –einrichtungen in der sozialpolitischen Unterstützung vor Ort wahr. Gleichzeitig sind wir anerkannter Partner für alle Verantwortlichen im sozialen und politischen Bereich in unserer Region.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich in einem hohen Maße für die Belange anderer Menschen ein. Ihnen gebührt – ob Haupt-, Neben- oder Ehrenamtlich hoher Dank für diesen Einsatz.
Wir arbeiten im Team
Vernetzungsarbeit untereinander, im Team nach Lösungen zu suchen, sich gegenseitig zu unterstützen, sind wichtige Eckpfeiler im diakonischen Handeln und hilft täglich, Lösungswege für die Menschen zu finden, die sich uns in unserem Beratungszentrum in Gießen, den weiteren Standorten in Stadt und Landkreis Gießen oder den vielen anderen Angeboten anvertrauen.
Enge Kontakte und eine gute Zusammenarbeit mit der Kirche und den örtlichen Kirchengemeinden sowie den anderen regionalen diakonischen Trägern sind für uns selbstverständlich. Mitwirkung in den Synoden, Konventen und Dekanatsdiakonieausschüssen ermöglichen enge Kontakte zu allen Verantwortung Tragenden in der Kirche und haben zu einem engen und vertrauensvollen Miteinander geführt. Dies gilt auch für die Kontakte zu den diakonischen Mitgliedseinrichtungen wie etwa dem Verein für Jugendhilfen Leppermühle e.V., die mit neuen Jugendhilfeprojekten im stationären und teilstationären Bereich zukunftsweisende pädagogische Hilfestellungen bieten.
Auch der Verein für Alten-, Kranken-, und Kinderpflege mit seinen Pflegeeinrichtungen, das Evangelische Krankenhaus Mittelhessen, die Jugendwerkstatt Gießen, inzwischen weit über 35 Jahre für junge Arbeitslose in Gießen, sind tätig. Nicht zu vergessen sind die wichtigen Angebote vom „Friedrich-Naumann-Haus“ sowie dem CVJM Gießen mit im Jugendhilfebereich in Gießen wichtigen Angeboten.
Im Landkreis tätige diakonische Einrichtungen wie das oberhessische Diakoniezentrum in Laubach, Hungen und Lich mit seinen Angeboten von Kindertagesstätten bis zu Pflegeeinrichtungen oder die Evangelische Stiftung Arnsburg mit ihren Jugendhilfeangeboten haben Erstaunliches geleistet und bieten mit dem Diakonischen Werk Gießen ein großes Portfolio an diakonischen Handlungsfeldern. Es besteht zwischen uns allen ein großes Vertrauensverhältnis, das unsere Arbeit prägt.
Wir sind gut strukturiert
Wie überall in der sozialen Arbeit stellen auch wir fest, dass die Problemstellungen der Ratsuchenden komplexer und deren Bearbeitung immer aufwendiger werden. Den eigentlich dazu notwendigen Ausbau der personellen Ressourcen können wir nicht entsprechend leisten, so dass wir in vielen Bereichen am Ende aller Kapazitätsgrenzen angelangt sind.
Für die Leitung des RDW Gießen galt es ebenfalls, neue Schwerpunkte zu finden, die den gestiegenen Anforderungen gerecht werden. Nach langen und intensiven, teilweise extern begleiteten Überlegungen sind klare Aufgabenteilungen gefunden worden, die dann auch allen Kolleginnen und Kollegen mitgeteilt werden konnten.
Diese Strukturen haben sich inzwischen bewährt und bieten ein auch für Außenstehende klares Bild der Leitungsaufteilung.
Holger Claes als Gesamtleiter ist verantwortlich für die Gesamtvertretung und für die Arbeitsbereiche der Gefährdetenhilfe, die im Beratungszentrum Südanlage 21 vertretenen Fachgebiete, die Bahnhofsmission, die Arbeit in Grünberg sowie die Tafelarbeit. Daneben erfolgt die Vertretung in kirchlichen und sozialpolitischen Gremien.
Die stellvertretende Leiterin, Frau Kroll-Naujoks ist zuständig für die Bereiche Gemeinwesenarbeit und Jugendhilfe mit direkter Verantwortung für alle in diesen Arbeitsfeldern anfallenden Dinge. Wir tragen mit dieser eindeutigen Zuordnung der zentralen sozialpolitischen Bedeutung dieser Bereiche in der Stadt Gießen Rechnung. Diese bilden unsere „Aushängeschilder“ gegenüber der Stadt Gießen.
Dazu unterstützen viele Kolleginnen intensiv über die Arbeit in den jeweiligen Fachausschüssen der Jugendhilfe, der politischen Arbeit und den kirchlichen Gremien nachhaltig das Gebäude „Diakonie Gießen“ und sind damit über die eigenen Arbeitsbereiche hinaus tätig.
Gerade diese Ausschussarbeit ist für uns im RDW sehr wichtig, um in Zeiten ständig steigender Sorge um die Finanzierung unserer Arbeit im permanenten, aber auch Einfluss nehmenden Kontakt mit den zuständigen Fachämtern, Politikern und Kirchenvertretern zu stehen.